Der Rhein ist offenbar 90 Kilometer kürzer als man bisher annahm. Erschreckend, nicht wahr? Schuld sei ein "banaler Zahlendreher", der offensichtlich beim damaligen Abschreiben und Publizieren der Messungen enstanden ist und sich bis heute hartnäckig in Schul-und Sachbüchern durchzusetzen vermochte. Und soetwas in einer Bürokratiehochburg wie der Bundesrepublik. Die Beamten schütteln die Köpfe, der Rhein rutscht im Ranking der längsten Flüsse der Welt ein wenig nach unten und TheCircumstance freut sich, dass Menschen heute auch noch Fehler machen dürfen. Erinnern wir uns gemeinsam einmal zurück, an den Tag, als man herausfand, dass die Tonleitern dieser Welt gar kein "h" besitzen, dieser Buchstabe wegen seiner starken Ähnlichkeit zum "b" aber fälschlicherweise noch heute - zumindest in Deutschland - Gültigkeit vorweisen kann.
Sonntag, 28. März 2010
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Ha, schönes Anekdötchen für die zukünftigen Geographie-Schulbücher. Und dann gleich 90 Kilometer! Bürokratie kann scheitern und scheitert täglich. Schnöde neue Welt.
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