Jedem Menschen sei geraten bei einem befreundeten oder geliebten Menschen ein bestimmtes Limit nicht zu übertreten, was die gemeinsam verbrachten Stunden am Stück oder innerhalb eines engen Zeitraumes betrifft. Die Theorie besagt, dass jeder irgendwann und unter Garantie, eine Auszeit vom anderen braucht. Wie lange diese Auszeit andauert und vor allem wie heftig der automatische Abwehrmechanismus ausschlägt hängt davon ab, wie groß die Zeitspanne war, während dessen man ohne Unterbrechung mit dem jeweils anderen Zeit verbracht hat. Während sich zwischen einigermaßen befreundeten Kontakten oftmals recht viele kurze, meist beidseitig gewollte und zudem harmlose Pausen ergeben, verlaufen diese bei langjährigen (Sexual-) Partnern meißt weniger reibungslos ab.
Dienstag, 9. März 2010
Sonntag, 7. März 2010
KINDESMISSBRAUCH - DAS LECHZEN NACH DEM FINGER
DIE 25 COOLSTEN NAMEN DER FILMGESCHICHTE
Montag, 1. März 2010
EIN SYNDROM HAT VERSPÄTUNG
Samstag, 27. Februar 2010
KLAR TRÄUME ICH!
Ein langer Flur, erhellt nur durch die spärliche Deckenbeleuchtung, die sich unter kahlem Beton ihren Weg durch den Tunnel entlanghangelt. Ein endloser Gang, dessen Wände und Decken meine Schritte laut widerhallen lassen und mir wird bewusst, dass dieser, soweit ich auch laufen mag, kein Ende nehmen wird. Mein Kopf klappert all die möglichen Gruende ab, die dafür verantwortlich sein könnten, warum ich jetzt in dieser Misere stecke, doch kein einziger erscheint plausibel. Und plötzlich wird mir bewusst, dass ich träume und sehr wohl die Wahl habe, den Gang weiter entlangzuwandern oder aufzuwachen.
Ereignisse dieser Art bleiben für viele Menschen jedoch im wahrsten Sinne des Wortes Traumvorstellungen. Der Traum ist in aller Regel vorüber ehe man realisieren konnte, dass er überhaupt einer ist. Nur sehr selten, und längst nicht bei jedem Träumer, kommt es vor, dass während des Traumes Klarheit darüber herrscht, dass der Körper sich in Wahrheit nicht in einem langen Tunnel befindet, sondern im Bett, wo er hingehört. „Klarträumen“ heißt die Fähigkeit, bei der der Schlafende zum einen begreift, dass er sich in einer irrealen Traumwelt befindet, und zum anderen tatsächlich auch aktiv ins Geschehen eingreifen kann. So kann in einem Klartraum, auch „luzider Traum“ genannt, das fiktive Ich nicht nur seine eigenen Verhaltensweisen bestimmen, in unserem Beispiel unter anderem weiter rennen oder stehenbleiben, sondern auch seine Umwelt seinen Wünschen entsprechend anpassen.
Das ganze klingt zweifellos traumhaft, doch wird es dem einen oder anderen tatsächlich im Laufe der Nächte schon einmal gelungen sein. Für alle anderen: Kopf hoch! Es gibt bzw. gab sogar Philosophen, die die Auffassung vertraten oder dies immernoch tun, dass luzides Träumen erlernbar sei. Die Frage ist in diesem Fall: Wie schaffe ich es, mich im wachen Zustand auf einen luziden Traum einzustimmen? - TheCircumstance macht den Selbstversuch, ab heute, eine Woche lang, und zieht im Anschluss ein Fazit.
to be continued...